Ihr erster Hit "Little Things" ist eine Abrechnung mit den zahlreichen Erniedrigungen, die sie in der Schule erlitten und bezeichnend für Good Charlottes oft bedrückenden Texte. Joels Thematik rankt sich dabei um eine beschissene Schulzeit, das kaputte Elternhaus oder Kritik an der amerikanischen Gesellschaft. Im Gegensatz dazu steht ihre Musik: In der Tradition von Bands wie Green Day und Blink 182 rocken die Jungs recht frohgelaunt los. Poppiger Punk, ein paar Metal-Einflüsse und tonnenweise Mitsing-Refrains werden von ihren Fans heiß geliebt und sind die Garanten für ihren Erfolg. Besonders in Australien und Neuseeland, wo ihr Debüt Platin einheimste, ist die Combo inzwischen ein Begriff.
Aber auch etliche Touren in den Staaten und Europa zeigen Wirkung. Mit ihrem zweiten Album "The Young And The Hopeless" und MTV-Rotation machen sich die Burschen daran, es Combos wie Sum 41 gleichzutun und zu den Großen im Geschäft aufzuschließen. Für Benji ist es jetzt schon kaum zu fassen: "Wir träumten nur von all dem, und jetzt passiert es tatsächlich!"